Manchmal gibt es Situationen, in denen Eltern oft gar nicht wissen oder verstehen, warum ihr Kind gerade weint oder wütend ist. Und mögen die Gründe noch so banal und mag die Zeit der Eltern momentan noch so knapp sein: Es lohnt sich immer, für sein Kind da zu sein.
Anstatt „Hör auf zu weinen“ oder „Ist doch nicht so schlimm“ zu sagen, empfiehlt sich eine ganz andere Methode. Nehmt euer Kind in den Arm, baut Augenkontakt auf und versucht es mal mit folgenden Sätzen:
- Es ist okay, dass Du traurig bist.
- Das ist wirklich hart für Dich aber ich bin bei Dir.
- Erzähl mir mehr darüber.
- Ich höre Dir zu.
- Das war wirklich erschreckend, traurig etc.
- Ich stehe das gemeinsam mit Dir durch.
- Ich merke, dass Du nun Freiraum für Dich haben möchtest. Aber ich bin in Deiner Nähe und sofort für Dich da, sobald Du mich brauchst.
- Das fühlt sich nicht fair an, ich weiß.
Ja, es klingt so einfach – und das ist es auch. Auf diese Weise fühlt sich euer Kind sehr viel ernster genommen und hört viel schneller mit dem Weinen wieder auf.
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